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2013
02
May

Munching our way over the Pacific

Food’s a central topic in the life on Pitufa anyway, but even more during passages. We have a hearty breakfast around 9, a muesli or a salad at noon (hooray, we finished the bananas today, eating about 100 bananas in one week was quite a challenge–who’d have thought that the whole bunch would get ripe so quickly?? we’ll keep away from bananas for a while now…) and an early dinner. Additionally we have some snacks in between, we seem to be munching something most of the time, and when we aren’t we’re usually wondering what to have next. During nightwatches we glut ourselves on dinner left-overs, nuts, pretzels, crisps, wafers, cocoa–nothing’s safe ;-) Sounds like we’re putting on some pounds on the passage? Incredibly enough we aren’t. It seems that even though we don’t get much exercise (except for occasional sail changes) our bodies burn up calories just balancing out the constant boat movements and I also think that the regular interruptions of sleep because of the nightwatches mean that the body and all organs never really go on standby, but are always on duty. We’ve had the sails in the second reef during the night again–a safety measure because of the frequent squalls that we’re experiencing. During the day the dark, fast moving clouds are clearly visible and it’s easy to prepare the boat (reefing, securing things), but at night they’re hard to predict. We heard of wind around 45 knots from other boats, but we haven’t had more than 30 yet and not much rain either. Today the wind has shifted further east and we’re now in high, but following waves, which makes life a lot easier. The swell of the Pacific’s still impressive: wide, high mountains of swell come up from storms far away to the south–just imagine, there’s no land to break these waves all the way down to the antarctica… Anyway, 1700 miles to go!++++++++++++ Wir mampfen uns ueber den Pazifik Essen ist immer ein zentrales Thema im Leben auf Pitufa, aber waehrend Ueberfahrten umso mehr. Wir essen um 9 ein herzhaftes Fruehstueck, Mittag ein Muesli oder einen Salat (hurrah, wir haben heute die letzte Banane gegessen, etwa 100 Bananen innerhalb einer Woche zu vernichten war eine ziemliche Herausforderung – wer haette gedacht, dass die ganze Staude so schnell reif werden wuerde?? wir lassen jetzt eine Weile die Finger von Banenen…) und ein fruehes Abendessen. Zusaetzlich snacken wir zwischendurch, eigentlich pampfen wir die meiste Zeit irgendwas und wenn wir grad nix im Mund haben, denken wir garantiert nach, auf was wir als naechstes einen Gusta haben. Waehrend den Nachtwachen stopfen wir uns mit Abendessenueberbleibseln, Nuessen, Brezeln, Chips, Waffeln, Kakao voll – nix ist sicher ;-) Klingt als ob wir einige Kilos zulegen? Erstaunlicherweise ist dem nicht so. Obwohl wir kaum Bewegung bekommen (abgesehen von Segelwechseln) verbrennen unsere Koerper die Kalorien nur beim staendigen Ausgleichen der Bootssbewegungen, ich glaub ausserdem, dass unsere Koerper wegen der staendigen Schlafunterbrechungen nie wirklich zur Ruhe kommen, die Organe arbeiten immer. Letzte Nacht hatten wir die Segel wieder im zweiten Reff – eine Sicherheitsmassnahme wegen der regelmaessigen Squalls (Schauerboen), die ueber uns wegziehen. Am Tag sieht man die schwarzen, schnellziehenden Wolken rechtzeitig, kann Segel reduzieren und das Boot vorbereiten, aber nachts sind sie schwer vorherzusehen. Wir haben von anderen Booten gehoert, dass sie Wind um die 45 Knoten hatten, wir haben nicht mehr als 30 erlebt und auch wenig Regen abbekommen. Heute ist der Wind oestlicher und wir haben hohe, aber folgende Wellen, was das Leben gleich leichter macht. Die Pazifikduenung ist nach wie vor eindrucksvoll: lange, hohe Bergketten ziehen von Sueden herauf, wo sie in Stuermen weit weg entstanden sind – man stelle sich vor, auf der ganzen Stecke von der Antarktis herauf bremst kein Land bremst diese Wellen… Wie auch immer, 1700 Seemeilen sind es noch.

1 comment

  1. Christof Schneck says:

    Liebe Reisende! Respekt für euer Durchhaltevermögen. Hoffe es geht der Crew und der Bordkatze gut? Habe deöfteren an euch gedacht.Bin jetzt bei meiner nächtlichen Surferei auf euren Blog gestossen. Weiters viel Glück wünscht euch Leelos Tierarzt

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